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Pyral AG - DE
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Politik trifft Wirtschaft – Besuch aus dem Landtag bei Pyral

9/3/2020

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Am Mittwoch, den 26.08. besuchte die CDU-Landtagsabgeordnete Susan Leithoff die Pyral AG in Freiberg. Ihr Interesse am Unternehmen wurde zum Jubiläum der Pyral AG geweckt bei welchem Sie zugegen war. Sehr gern folgte die Abgeordnete daher der Einladung des Vorstandsvorsitzenden Markus Reissner zum persönlichen Gespräch und zur Führung durch die beeindruckenden Recycling-Anlagen.
Ziel war es, das Unternehmen in seiner gesamten Bandbreite vorzustellen – ein Weltmarktführer im Bereich der Aluminiumrückgewinnung und wichtigem Partner im Dualen System Deutschlands.
Im persönlichen Austausch ging es daher in erster Linie um die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation im Freistaat und der Region. Es ist zurzeit nicht abzuschätzen, wie sich die wirtschaftliche Entwicklung weiter gestaltet – keiner kann aus heutiger Sicht sagen, wie vor allem das Jahr 2021 verlaufen wird.
Aufgrund dieser unsicheren Entwicklung ist es aus Sicht der Pyral AG besonders wichtig, die bestehenden Unternehmen zu unterstützen und zu entlasten – besonders beim Thema Bürokratie. So wie die Unternehmen Dienstleister ihrer Kunden sind, müssen Behörden zum Dienstleister für die Unternehmen werden.
Beim Thema Bürokratieabbau besteht Einigkeit zwischen der Pyral und der Abgeordneten. Ihre Bereitschaft dieses Thema mit nach Dresden zu nehmen und zu platzieren wurde positiv zur Kenntnis genommen - ein weiterer Austausch ist angedacht.
 
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PYROLYSE TAG an der TU in Freiberg

9/18/2019

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Am 18.09.2019 folgten wir der Einladung des Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen der TU Bergakademie Freiberg zum Pyrolysetag. Über 30 Unternehmen und Institutionen waren anwesend. Ziel war es, ein problemorientiertes Technologie-Review und eine strukturierte Problemdiskussion durchzuführen, um ggf. ein technologieübergreifendes Verbundprojekt zu gründen. Die Agenda sah u.a. vor, dass einzelnen Unternehmen / Einrichtungen ihre Intentionen zum Thema Abfall-/Reststoffpyrolyse in einem Kurzvortrag vorstellten. Auch wir hatten die Chance unser Pyradec-System, das auf mit Prinzip der Wirbelschicht basiert, zu präsentieren. 
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Kinder sind unsere Zukunft

9/7/2019

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Es ist eine Herzensangelegenheit, wenn man als Unternehmen, Gutes zum Wohle der Kinder schaffen kann. So haben wir, die PYRAL AG, es uns nicht nehmen lassen, am 07. September zur Veranstaltung, des Linons Club Freiberg, in Hetzdorf dabei zu sein.
Sportlich ging es zum Kugelstoßen... Mit einer Beteiligung von 18 Mannschaften,
unter der Schirmherrschaft der Weltmeisterin 2015, Christina Schwanitz, konnten wir, mit einer eigen gestellten Mannschaft unserer Mitarbeiter den 7. Platz erzielen und so aktiv den DKSB Freiberg unterstützen. Es ist zum vierten Mal in Folge eine mehr als gelungene Aktion für den Kinderschutzbund und wir sind dankbar, das wir dabei sein durften.
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Darum gehören Lithium Batterien nicht in den Müll...

8/9/2019

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Brandstifter Lithium

8/8/2019

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Pressemitteilung, 6. August 2019 

Wenn eine Lithiumbatterie zum Brandstifter wird 
Brand bei Recyclingfirma Pyral AG in Mittweida gelöscht 


Nachdem das Wochenende nicht nur für die insgesamt rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, DRK, Polizei und natürlich auch allen Firmenangehörigen der Mittweidaer Pyral AG keine wirkliche Erholung war, ist seit heute die Gefahr gebannt und auch die Brandwache der Feuerwehr wurde gestern Nachmittag endgültig abgezogen. 
Der verheerende Brand, der am Samstag gegen 21:00 Uhr ausgebrochen war, hielt die Einsatzkräfte bis in den Sonntag hinein gut beschäftigt. Am Samstagabend erhielt die Feuerwehr Mittweida eine Brandmeldung der im Ortsteil Lauenhain ansässigen Pyral AG. Mitarbeiter der Firma hatten den Brand zwar umgehend gemeldet und auch schon selber mit Löschversuchen probiert, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, aber die Hitzeentwicklung zwang sie dann doch zum Verlassen der betroffenen Halle. Während es sich bei den letzten derartigen Vorkommen noch um Brandstiftung handelte, sind sich die Experten nach Aussage von Unternehmenssprecher Stephan Trutschler sicher, dass „der Brand an diesem Wochenende aufgrund der Selbstentzündung einer Lithium-Batterie im Lagerbereich ausgebrochen war“.  
Der eigentliche Brand war bereits am Sonntagvormittag gelöscht, allerdings hatte sich das Dichtungsmaterial zwischen Metalldach und Dachträgern entzündet und schwelte weiterhin. Da ein Teil des Dachs der Lagerhalle eingestürzt war, konnte die Feuerwehr lange nicht nah genug an die betroffenen Dachteile heran, um auch hier zu löschen. Ein trotz des Feiertages extra herbeigeschaffter Bagger der Umtech-GmbH Rochlitz mit Sitz in Erlau konnte mittags zum Einsatz kommen und so der Feuerwehr den Weg freimachen. Entgegen den Schlagzeilen einer Boulevardzeitung kam es weder zu „giftigen Dämpfen“ noch zu gesundheitsschädlichen Rauchentwicklungen. Messungen durch die Umweltbehörde im Landratsamt hatten nachts bereits ergeben, dass weder Grenzwerte überschritten wurden, noch eine Gefahr für Mitarbeiter und Anwohner durch die Rauchwolke bestand.  
Großen Dank richteten die anwesenden Vorstände der Pyral AG insbesondere an die vielen Helfer der Feuerwehr, wo neben den Mittweidaer Kameraden noch weitere Ortsfeuerwehren zum Einsatz kamen. Der Dank galt aber auch den Feuerwehren in Frankenberg, Rossau, Altmittweida und Erlau, durch deren beherzten Einsatz letztendlich der Schaden auf eine Teilhalle beschränkt werden konnte, während die anderen sechs Hallen des Gesamtkomplexes vor den Flammen gesichert werden konnten. Auch der unkomplizierte Einsatz von UMTECH, die es trotz des Wochenendes schafften, nicht nur einen Bagger bereitzustellen, sondern auch die Verladung auf einen entsprechenden Tieflader nebst der Organisation eines geeigneten Fahrers sicherzustellen. Für Ursula Buschmann, in der Geschäftsführung des Erlauer Familienunternehmens tätig, war das „ganz klar eine Frage der Ehre!“ „Natürlich“, so die agile Geschäftsfrau, „sind wir postwendend da, wenn ein Unternehmen, noch dazu in der näheren Umgebung, in Not gerät. Wir haben gerne geholfen und freuen uns, dass durch unseren Einsatz weiterer Schaden von der Pyral abgewendet werden konnte.“ 
Aktuell ist der entstandene Schaden nach Aussage von Sprecher Stephan Trutschler „noch nicht ermittelt, da zuerst die entsprechenden Sachverständigen sowie der Statiker ihre Einschätzung machen müssen“. Gleich wohl ist sein dringender Appell an die Verbraucher, alte Lithium-Batterien nicht in den Gelben Sack oder die Mülltonne zu werfen. Gebrauchte Lithium-Batterien und -Akkus können wie Brandbomben wirken, warnen nicht nur die Branchenverbände, sondern auch die verschiedenen Verbraucherschutzverbände. Früher galten Altbatterien als gefährlich, weil sie auslaufen konnten und giftig oder ätzend wirkten. Jetzt weisen die Verbraucherschützer auf Hitzeprobleme mit den massenhaft verbreiteten Lithium-Ionen-Batterien, da sich diese unter Druck oder bei Hitzestau wie vermutlich jetzt aktuell in Mittweida selbst entzünden können. Deshalb gehören die Lithium-Stromspeicher nicht in die Restmüll-Tonne oder in den Gelben Sack. Sie müssen als Sondermüll in Elektronikläden, Wertstoffhöfen oder an Schadstoffmobilen entsorgt werden.

Bei Presserückfragen:

Stephan Trutschler (meeco Communication Services), Telefon 0177 3160515
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PYRAL bei Nacht...

7/2/2019

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Die Universität und Freiberger Unternehmen öffneten am 22. Juni 2019 in Freiberg Ihre Türen zur Langen Nacht der Wissenschaften. Große und kleine Besucher hatten so die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen, von mehr als 30 Instituten, Labore, Forschungseinrichtungen und ansässigen Unternehmen zu wagen. Über 80 Stände gab es zu entdecken, darunter auch den Stand der Pyral AG in Freiberg. Unser Team klärte Besucher über das Recycling mittels Pyrolyse zur Aluminiumgewinnung auf und warum dieses für eine nachhaltige und umweltbewusste Lebensweise so wichtig ist. Unseren Besuchern zeigten wir das In & Output Material und zeigten den Prozess, der in der Pyrolyse stattfindet. Offen für viele Fragen, waren wir von 18 bis 24 Uhr vor Ort. Die Veranstaltung bot viele Aktionen, Experimente und Vorträge für begeisterte Besucher. Ein spannendes Event und wir, die Pyral AG, sind dankbar, dass wir dabei sein durften.
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Pyral AG kann auch sportlich!

6/22/2019

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Am 22. Juni 2019, zur Halbzeitpause, überreichte Herr Döllmann (rechts im Bild), der Betriebsleiter der Pyral AG am Standort in Mittweida, einen Scheck in Höhe von 2000€ an den SV Germania Mittweida 1897 e.V. Der Präsident des Vereins, Herr Harald Kaehs (links im Bild), nahm diesem mit einem freudigen Lächeln entgegen.
​Wir freuen uns, das wir mit diesem Beitrag zur Unterstützung des Vereinslebens beitragen können. Der SV Germania leistet eine tolle Arbeit und wir hoffen auch in Zukunft auf eine weitere so angenehme Zusammenarbeit. 
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Sortenrein und energieautark: Alu-Recycling im Backofen

3/22/2019

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Europas neue Recycling-Vorgaben und Deutschlands neues Verpackungsgesetz machen das innovative Aluminium-Recycling in Freiberg zur gefragten Technik
 
Deutschland ist Recycling-Weltmeister. Dank Pfandsystem und Grünem Punkt sind die Deutschen regelmäßig an der Spitze der Tabelle bei den Recycling-Quoten. Mit dem neuen Verpackungsgesetz, seit Anfang des Jahres in Kraft, steigen die Anforderungen allerdings noch einmal. Beim Aluminium etwa, ist eine stoffliche Verwertung von 80 Prozent und ab Januar 2022 sogar von 90 Prozent gefordert. Ziele, die die Aluminiumbranche sehr wahrscheinlich erfüllen kann, ist man doch schon jetzt bei Quoten von deutlich über 85 Prozent. Die Abfallsortieranlagen jedoch, so Brancheninsider, werden schon in diesem Jahr deutlich mehr zu tun bekommen. Schließlich zwingt jetzt das neue Gesetz alle Unternehmen, welche Verpackungen als Erste in den Umlauf bringen, Recyclingverbünden, auch Duale Systeme genannt, beizutreten. Auch die EU hat die Zielquoten heraufgesetzt. Ab 2025 müssen europaweit mindestens 50 Prozent des Aluminiums recycelt werden und ab 2035 insgesamt 60 Prozent. Außerdem darf dann die absolute Deponierate nur noch bei 10 Prozent liegen.
Beim Recycling des wertvollen Aluminiums ist man in Deutschland schon ziemlich weit. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie werden in Deutschland allein 109.000 Tonnen Aluminiumverpackungen stofflich verwertet, was einer Recycling-Quote von 87 Prozent entspricht und jährlich 554.000 Tonnen CO2 einspart, wie die Deutsche Aluminium Verpackung Recycling GmbH verlauten lässt. Im Jahr 2000 lag hier die Quote noch bei knapp 76 Prozent. Bei den klassischen Alu-Dosen liegt die Wiederverwertungsquote dank Pfand bei stolzen 96 Prozent.
Eine Bilanz die sich sehen lassen kann. Dass die Wiedergewinnung von Aluminium in solcher Breite stattfindet, hat auch damit zu tun, dass man beim Recycling nur fünf Prozent der Energie benötigt, die nötig sind, um neues Aluminium herzustellen.
Ganz wesentliche Stütze von Deutschlands Vorzeigebilanz beim Aluminium-Recycling ist die Pyral AG in Freiberg. Das innovative Unternehmen verwertet jedes Jahr ca. 65 – 75% der aluminiumhaltige Verpackungendes derzeitigen deutschlandweiten Aufkommens und macht daraus um die 20.000 Tonnen sortenreine Aluminiumprodukte. Das Besondere dabei: Die Recyclingmethode des Freiberger Unternehmens schafft dies auf eine einzigartige und energieeffizientere Weise als die klassischen Alu-Schmelzen rund um den Globus. Die nun auch europaweit hochgeschraubten Recycling-Ziele lassen für den familiengeführten, mittelständischen Hidden Champion zudem ertragreiche Zeiten anbrechen. Auch die innovative und energiesparsame Technik findet immer mehr Interessenten weltweit.
Ob Joghurtbecherdeckel, Grillschalen, Tierfutterdosen, Getränkedosen, Kaffeekapseln, Deospraydosen, alte Alufolie oder Zahnpastatuben: Die Wertstoffballen, die die Pyral AG täglich von den dualen Systemen angeliefert bekommt, zeigen die ganze Breite des Konsums. Rund 40 Sortieranlagen filtern deutschlandweit die aluminiumhaltigen Verpackungen aus den Wertstofftonnen-Müll heraus. Hinzu kommen noch diverse weitere aluminiumhaltige Abfälle, die Pyral etwa von der Bauwirtschaft oder der Autoindustrie bezieht. Dazu gehören beispielsweise Fensterinnenleisten, alte Aluheizungsrohre, Autotürdichtungen aus Gummi mit Alu-Kern oder ausrangierte Schwingungsdämpfer.
„Im Gegensatz zu den klassischen energieintensiven Aluschmelzen trennen wir bei Pyral das wertvolle Aluminium von den daran anhaftenden anderen Stoffen, wie Lacken, Beschriftungen, aufgeklebten Folien, Essensresten, Papier- oder Kunststoffetiketten nicht mit extrem hohen Temperaturen damit beschädigt es nicht das Aluminium und wir gewinnen 100% des verfügbaren Metal“, erklärt Andreas Reissner vom Vorstand des Recycling-Unternehmens „sondern mittels Pyrolyse, vergleichbar einem Backvorgang. Die Temperaturen erreichen dabei vergleichsweise moderate 450 bis 500 Grad.“ Seit gut 10 Jahren betreibt das Unternehmen schon seine rund um die Uhr laufenden Pyrolyse-Anlagen im Freiberger Industriegebiet SAXONIA. Unermüdlich verfeinert und perfektioniert die Technische Mannschaft mit der Forschung & Entwicklungsabteilung die Technologie. Eine Technologie die fast ohne externe Energiezufuhr auskommt. Lediglich zum Anfahren der Anlagen wird Energie in Form von Erdgas eingesetzt, der Rest des Prozesses wird durch das Verglimmen des am Aluminium haftenden organischen Materials am Laufen gehalten.
Zu Beginn des Verfahrens werden die angelieferten, bis zu einer Tonne schweren Wertstoffballen in Kleinteile mit 10 bis 15 Zentimeter Durchmesser zerkleinert. Förderbänder beschicken zwei Pyrolyse-Anlagen mit dem Material. In der klassischen Anlage, einem langen Röhrenbackofen werden die aluminiumhaltigen Kleinteile 30 bis 60 Minuten aufgeheizt. Unter Sauerstoffabschluss wird das anhaftende organische Material in brennbares Gas, das Pyrolyse/Synthetischen-Gas verwandelt. Das Gas wird aufgefangen, gereinigt und als Energiequelle in den Prozess zurückgeführt. Die entstehende Wärme wiederum heizt die Trommel und das entstehende Rauchgas wird über einen Kessel abgeleitet und gekühlt. Aus dem dabei sich entwickelnden Dampf wird Strom erzeugt, der ebenfalls unmittelbar eingesetzt wird. Am Ende verlassen aluminiumreine Kleinteile die nahezu energieautark arbeitende Anlage.
Die legierungsreine Sortierung der Aluminiumkleinteile aus den Pyrolyse-Anlagen besorgt im Anschluss eine ausgefeilte Sortieranlage mit Hilfe laserbasierter Plasmaspektroskopie (LIBS). „Der Einsatz von High-Tech ist nötig, denn die Industrie verbaut immer differenziertere und speziellere Aluminiumlegierungen, allen voran die Automobilindustrie“, berichtet Markus Reissner. Die innovative Trocken-Sortiertechnologie, bei Pyral S.A.A.L.T. (Sorting of Aluminium Alloys using LIBS Technology) genannt, identifiziert und sortiert absolut legierungsrein und dies noch dazu in atemberaubender Geschwindigkeit und somit kostengünstig. Auch bei dieser Anlage hat Pyral selbst mit Hand angelegt und das Verfahren optimiert und die Energieeinsparpotentiale ausgeschöpft. So sorgt ein eigenentwickelter Computeralgorithmus in Kombination mit einem künstlichen neuronalen Netz dafür, dass Laufband-geschwindigkeiten von bis zu drei Metern pro Sekunde möglich sind. Eine S.A.A.L.T.-Anlage haben die Freiberger Alurecycling-Experten bereits nach Amerika exportiert.
Am Ende des Recyclingprozesses verarbeitet Pyral die sortierten und sauberen Aluminiumteile im Freiberger Werk auf verschiedene Weise weiter. Teilweise werden Sie noch feiner zerkleinert und in unterschiedlicher Körnung an die Industrie ausgeliefert und teilweise werden sie je nach georderter Legierung mit Schrotten bzw. Metallen gemischt und in einem Schmelzofen zu Barren oder Blöcken eingeschmolzen.
„Aluminium ist ein kostbarer und teurer Rohstoff. Gerade aufstrebende Volkswirtschaften wie Indien oder China haben zunehmend ein Interesse am Alu-Recycling, etwa für den Automobilbau. Wenn man die Rückgewinnung des vielseitigen Leichtmetalls auch noch fast ohne Energiezufuhr durchführen kann, wie wir mit unserem System aus thermischer Pyrolyse und der anschließenden hochintelligenten Trockensortierung von unterschiedlichsten Legierungen, dann ist das hochattraktiv. Schließlich braucht man beachtliche 17 Kilowattstunden Strom, um aus Aluminiumerz, dem Bauxit, ein Kilogramm neues Rohaluminium zu gewinnen“, erklärt Andreas Reissner.
 
„Pyrals Pyrolyse-Technologie ist wie geschaffen für Aluminiumschrotte mit hohen Fremdstoffanteil“, so Hans-Jürgen Schmidt von der Deutschen Aluminium Verpackung Recycling GmbH, dem nationalen Verband der Aluminiumrecycler. „Gerade wenn in Europa
jetzt auch, bedingt durch die höheren Recyclingvorgaben, vermehrt Verbundverpackungen mit Aluminiumanteil gesammelt werden, kann Pyral mit seiner Erfahrung sicher punkten. Frankreich, die Niederlande und auch Belgien etwa sind gerade dabei, ihre Sammelsysteme auszuweiten.“
Zitat von Christoph Heller, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Dualen System Deutschland GmbH: „Deutschland war nicht nur das erste Land weltweit, dass mit der Einführung des Grünen Punkts und eines dualen Systems auf die Getrenntsammlung von gebrauchten Verpackungen gesetzt hat, sondern hier wurden auch von Anfang aluminiumhaltige Verpackungen erfasst und dem Recycling zugeführt. Dabei kam es auch darauf an zu zeigen, dass dieses Recycling zu wirtschaftlich vernünftigen Bedingungen funktioniert. Das Beispiel macht jetzt weltweit Schule. Ohne innovative Firmen wie Pyral wäre das nicht möglich gewesen.“
 
 
 

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Aluminium als neue Speichertechnologien für die Energiebranche

2/8/2017

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Interessanter Artikel der TU-Freiberg zum Thema Aluminium:

https://www.pressebox.de/inaktiv/tu-bergakademie-freiberg-0/Aluminium-als-neue-Speichertechnologien-fuer-die-Energiebranche/boxid/836813

 (Freiberg, 07.02.2017) Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der wachsenden Anzahl an Elektrofahrzeugen steigt auch die weltweite Nachfrage nach neuen Energiespeichern. An diesen forschen Freiberger Wissenschaftler künftig in einem Verbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Mit dem Auftakttreffen am 7. Februar geht das Projekt in die Startphase..........Dabei stellte sich Aluminium als geeignetes Material heraus: „Es ist das häufigste Metall der Erdkruste und lässt sich leicht herstellen sowie recyceln. Darüber hinaus entzündet es sich nicht wie Lithium an der Luft, wodurch wir eine höhere Sicherheit erreichen und es besser verarbeiten können“, erklärt Dr. Tilmann Leisegang, Verbundmanager des Vorhabens. Zudem seien Aluminium-Ionen-Batterien kostengünstiger als kommerzielle Lithium-Systeme und können mehr Energie speichern.

Die Pyral AG wünscht das Projekt großen Erfolg!!!
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Artikel zum Thema Aluminium und der Trend zum Leichtbau der GTAI

1/4/2017

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https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=trend-zum-leichtbau-bietet-dem-werkstoff-aluminium-gute-wachstumschancen,did=1590814.html

Trend zum Leichtbau bietet dem Werkstoff Aluminium gute Wachstumschancen
Die Aluminiumbranche in Deutschland rechnet für 2017 mit einem leichten Produktionsplus, nachdem sich die Konjunktur der Branche in 2016 unterschiedlich entwickelt hat. Das berichtete Christian Wellner, Geschäftsführer des Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie (GDA), anlässlich der Aluminium-Messe in Düsseldorf. Trotz des intensiver werden Wettbewerbs konnte sich die Branche behaupten, die Exporte legten 2016 zu. Positive Impulse kommen nachfrageseitig von der wachsenden Kfz-, Luftfahrt- und Bauindustrie. Auch die Innovationskraft und die gute Wettbewerbsposition stärken die Branche. Die Bedeutung des Recyclings nimmt zu.
Leichtbau im FokusZu den Schwerpunkten der Messe gehörte das Thema Leichtbau, das im Rahmen des "Lightweight Technologies Forum", diskutiert wurde. Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), sagte zum Auftakt: "Leichtbau ist eine entscheidende Zukunftstechnologie und leistet einen zentralen Beitrag zur Modernisierung der Industrie. Wenn wir unsere Ziele beim Klimaschutz und der Energiewende erreichen wollen, sind wir auf diese Technologie angewiesen. Elektromobilität etwa ist ohne Leichtbau nicht denkbar". Der globale Megatrend Leichtbau bietet dem Werkstoff Aluminium hervorragende Wachstumschancen - vor allem im Automobilbau, im Transport-Sektor und in der Bauindustrie, wurde auf dem Strategietag Leichtbau betont.
Gerade die Elektromobilität treibt den Leichtbau voran, hier ist der Zwang zur Reduzierung von Gewicht besonders groß. Doch auch in herkömmlichen PKW wird zunehmen Aluminium verbaut: Waren es 1990 erst 50 kg Aluminium je Wagen, sind es heute bereits 150 kg. Bis spätestens 2025 werden es 200 kg sein, erwartet Hinrich Mählmann, Präsident des GDV. Auch in anderen Branchen sind Entwicklungen ohne Leichtbau kaum mehr denkbar: Die Palette reicht von Windkraftanlagen über Pipelines und Flugzeugen bis hin zu Rennrädern. An der Cote d'Azur wird jetzt das erste Leichtbaufertighaus aufgestellt, gefertigt in Dubai. Zunehmend kommen auch Verbundstoffe zum Einsatz, die aber sind schwierig zu recyceln.
Die Politik unterstützt die Entwicklung der Branche: Werner Loscheider, der im BMWi für das Thema Leichtbau zuständig ist, berichtete, dass eine Geschäftsstelle "Leichtbau" gründet wird, die im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen wird. Die Geschäftsstelle wird einen digitalen Leichtbauatlas initiieren, hier können sich Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vernetzen. Eine Studie zu Beschäftigtenzahlen, deren Ergebnisse 2017 vorgestellt werden, Ländergesprächskreise und das Forum Leichtbau, das im März 2017 zusammen mit Germany Trade & Invest zum dritten Mal veranstaltet wird, runden die Initiativen ab.

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